5G GEFAHR FÜR DIE GESUNDHEIT ?
Seit Einführung des Mobilfunks steigt die Strahlenbelastung der Umwelt ständig an.
Ab 2020 wird sich mit der Einführung von 5G in der Schweiz die Strahlenbelastung vervielfachen. Bereits 2017 empfahlen Ärzte und Wissenschaftler weltweit ein Moratorium. Dieses soll den Ausbau des 5G Netzes stoppen, bis die gesundheilichen Risiken unabhängig erforscht sind.
Folgende Krankheiten werden mit der Zunahme von elektromagnetischen Strahlen in Verbindung gebracht: Krebs, vor allem Hautkrebs, Fehl- und Frühgeburten, Demenz, Stress, Burnout, Schlafstörungen, Depression, ADS/ADHS.
Quellen:
Ärtze für Umweltschutz (PDF 1)
Ärtze für Umweltschutz (PDF 2)
WAS IST 5G EIGENTLICH?
5G heisst 5.Generation der Mobilfunktechnologie. Sie soll 2020 flächendeckend in der Schweiz eingeführt werden. Sie kann 100 mal mehr Daten über 30 mal schneller übertragen als die 4G. Die Reaktionszeit beträgt dann nur noch ca 1Milisekunde. Ein Unterschied zu 4G ist für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar.
Gebraucht wird 5G vor allem für das "Internet der Dinge". Das heisst alle Geräte (z.B., auch Autos, Kühlschränke, Lichtanlagen etc.) sind zukünftig mit einem Mikrochip ausgerüstet, über den sie ständig kabellos miteinander kommunizieren (und gehackt werden) können.
Mit 4G haben wir eine Strahlungsfrequenz von 20 Megahertz pro Sekunde. Mit 5G wären es dann 6000 bis 100 000 Megahertz oder 6 bis 100 Gigahertz pro Sekunde. Das sind 5000 mal mehr Schwingungen pro Sekunde!
Diese Mikrowellen (Wellenlängen zwischen 3 mm und 5 cm) werden von Menschen, Tieren, Pflanzen, Gewässern und Gebäuden absorbiert!
Deshalb braucht es in den Städten zukünftig etwa alle 100 Meter eine Handyantenne und innerhalb von Gebäuden Verstärker (Booster).
Durch die Absorbtion kommt es zur Erwärmung der Oberfläche und der menschlichen Haut, was wahrscheinlich die Schweissdrüsen schädigen kann.
Gemäss Hansueli Jakob von Gigahertz, wird heute von jeder Antenne in jede Richtung ein Strahlenkegel ausgesandt. Bei 5G sind es hingegen 64 Strahlenkegel in jede Richtung! Um den Schweizer Immisionsgrenzwert trotzdem einhalten zu können, braucht Swisscom den folgenden Trick. Die Leistung wird nur in Bezug auf einen und nicht alle 64 Strahlenkegel berechnet.
VERSAGEN DER POLITIK
Bereits im Januar 2019 wurden die Lizenzen für 5G versteigert. Bis im Jahr 2020 soll die neue Technologie in der Schweiz flächendeckend eingeführt werden. Die von den Telekomfirmen geforderte Erhöhung des Grenzwertes für Mobilfunkstrahlung konnte im März 2018 im Ständerat knapp abgewendet werden.
Das Strahlenrisiko wird durch 5G von der Industrie verharmlost. Die Industrie versucht weiterhin die Politiker zu überzeugen, die Strahlengrenzwerte heraufzusetzen. Es ist wichtig politischen Druck aufzubauen, um die Erhöhung (und eventuell auch eine Umgehung) des Grenzwertes für Nicht-Ionisierende Strahlen auch weiterhin zu verhindern. Nur so kann dem Artikel 118 der Bundesverfassung umgesetzt werden, der dem Bund vorschreibt, im Rahmen seiner Zuständigkeiten Massnahmen zum Schutz der Gesundheit zu treffen.
EINSCHRÄNKUNG DER FREIHEIT UND SELBSTBESTIMMUNG EINES JEDEN BÜRGERS
Die Sammlung von persönlichen Daten durch Facebook und Google und das erstellen von Persönlichkeitsprofilen sind heute auch in der Schweiz schon Realtiät. Mit der Fülle an Daten durch 5G wird es sowohl für Firmen als auch für Staaten noch einfacher unser Verhalten zu überwachen und unsere Daten zu vernetzen. Gemäss Medienberichten setzt beisbielsweise China dieses Wissen bereits ein, um das Verhalten seiner Bürger zu kontrollieren und nicht konforme Individuen zu benachteiligen.
WAS KANN ICH TUN?
Unterschreiben Sie die internationale Appel von Ärtzen und Wissenschaftler: https://www.5gspaceappeal.org
- Informieren Sie sich kritisch über die 5G-Technologie. Erzählen sie ihren Freunden und Arbeitskollegen davon!
- Schreibe Sie einen Leserbrief an ihre Zeitung. Alle Bürger sollen wissen, was im nächsten Jahr auf sie zukommt.
- Informieren Sie ihre Kinder kritisch über ihren Mediengebrauch und über 5G.
- Schreiben Sie einen Brief mit möglichst vielen Unterschriften an den Bundesrat.
- Beobachten Sie die Baugesuche in Ihrer Umgebung und lancieren Sie einsprachen.
- Sammeln Sie Unterschrifen für unsere Petition.